Schnellhärtende Bodenbeschichtung mit Plastifloor®

MMA & PUMMA Harze made in Germany

Bodenbeschichtung für Industrieböden​

Ein guter Boden ist eine grundlegende Voraussetzung für die Ausübung sämtlicher Arbeiten.

Sei es jetzt in einem Lebensmittelbetrieb, einer Werkstatt, Hotels, Küchen, Kühlräume, Lagerhallen, Fertigungsanlagen, Waschanlagen, Toiletten, Parkhäuser, Garagen, Brücken, Balkone, Terrassen usw… Wenn der Boden den Anforderungen nicht entspricht, kann es zu erheblichen Einschränkungen kommen und bei Missachtung des Problems zu Ausfällen der Produktion. Wenn eine zeitlich gute und schnelle Lösung benötigt wird, ist unserer Plastifloor® Bodenbeschichtung die perfekte Lösung, da der neue Boden bereits 2h nach den Einbau wieder vollständig belastbar ist.


Dank mehr als 30 – jähriger Erfahrung haben wir unsere Bodenbeschichtungen kontinuierlich verbessert

& für eine große Anzahl an Anwendungsbereiche
das bestmöglichste System entwickelt

Abhängig von fast jeden Anwendungsbereich können wir Ihnen ein perfekt darauf abgestimmtes Beschichtungssystem zusammenstellen, dass Ihren Anforderungen & Wünschen entspricht. Unsere Plastifloor®-Produkte basieren auf Methylmethacrylat-Harzen (MMA), wodurch unser Beschichtungen schnell aushärten und langlebige Böden entstehen.


Was ist das besondere an unseren Bodenbeschichtungen?

„PLASTIFLOOR® INDUSTRIEBÖDEN SIND SCHNELLHÄRTENDE BODENBESCHICHTUNGEN WELCHE FÜR ZAHLREICHE ANWENDUNGSBEREICHE GEEIGNET SIND.“

Feautures & Leistungen:


Funktionalität

Plastifloor®-Harze überzeugen vor allem durch ihre schnelle Aushärtungszeit von 2 Stunden und ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichsten Untergründe. Außerdem sind sie im Vergleich zu Epoxid-Harzen nicht giftig während der Verarbeitung, was vor allem für die Verarbeitern von Harzböden gesundheitlich vorteilhaft ist.

Vorteil von Arcylharzen

Durch die kurzen Härtezeiten zwischen den einzelnen Lagen können die Sanierungsarbeiten von einem Fachbetrieb in einem sehr kurzen Zeitfenster ausgeführt werden. Der Kunde spart damit wertvolle Zeit und Kosten, die bei einem Produktionsausfall entstehen würden. So kann zum Beispiel ein neuer Boden aus Fliesen nicht sofort nach dem Einbau wieder belastet werden und die Problematik der Fugen, die bei der Reinigung schnell ausgewaschen werden, stellt sich bereits nach kurzer Zeit wieder. Daher ist ein fugenloser zähharter Acrylharzboden aus Plastifloor® die richtige Lösung für den Bauherren.

Plastifloor® Böden Vorteile:


Fugenlos
Hygienisch
Rutschfest
Wasserdicht
Hochbelastbar
Schwingungsabsorbierend
Temperaturresistent
Leicht zu pflegen
Individuell gestaltbar
2h nach Einbau vollständig mechanisch & chemisch belastbar
und noch vieles mehr …

Unsere Bodenbeschichtungen sind geprüft durch:

Rutschhemmung

Hierbei werden die der rutschhemmenden Eigenschaft von Böden getestet. Plastifloor® Böden sind verfügbar in den Klassen
R9, R10, R11, R12 & R13.

Unbedenklichkeits-erklärung

Prüfung von Materialien ob diese für den Einsatz mit Lebensmittel unbedenklich sind. Unsere Böden erfüllen diese Anforderungen & können dafür verwendet werden.

Materialprüfung

Testung von Plastifloor® Böden haben ergeben, dass sie für Bereiche mit extrem hoher mechanischen Belastung geeignet sind & eine gute Haftung besitzen.

Gesundheitliche Bewertung

Prüfung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Bauprodukten in Innenräumen. Von Plastifloor® Harzen gehrt während der Verarbeitung keine Gefahr aus.

Anwendungsbeispiel

Sanierung der Walz-Mühle in Horb mit Plastifloor® Harzen

Ausgangslage:

Um diese hochwertigen Produkte herstellen und lagern zu können, müssen die Industrieböden bei der Walz-Mühle in Horb eben, möglichst ohne Fugen und ohne Ausbrüche beschaffen sein, denn eine effektive Rohstoff- und Materiallogistik kann nur über funktionsfähige Böden realisiert werden. 

Bei der Sanierung kommt es bei Walz insbesondere auf die schnellste Nutzbarkeit der betreffenden Flächen, möglichst ohne Stilllegung der Produktion an, um so Kosten und Zeit zu sparen und damit möglichst wenig Produktionsausfall hinnehmen zu müssen.

Bei der Sanierung von Produktions- und Lagerflächen bei der Walz-Mühle haben genau diese Faktoren eine entscheidende Rolle für die Auswahl des Plastifloor® Industriebodenbeschichtungssystems gespielt.

Die Wahl fiel hierbei auf das Plastifloor® Industry Bodensystem mit der Rutschhemmung R11.

Untergrundvorbereitung:

Zunächst musste der vorhandene, beschädigte Holzboden abgeschliffen und der Beton kugel- gestrahlt werden, um die Zementschlempe zu entfernen und einen sicheren Verbund zwischen Beschichtung und Untergrund zu gewährleisten.

Die vorhandenen Fugen, Risse und Anschlüsse werden freigestemmt. Schließlich wird der Untergrund mit einem Vakuum-Sauger gereinigt, bevor der neue Plastifloor® Boden eingebaut werden kann.

Grundierung & Rissbeseitigung:

Der so vorbereitete Untergrund weist eine Haftzugsfestigkeit von 1,5 N/mm² auf. Dieser Wert ist erforderlich, um die sichere Haftung des Beschichtungssystems auf dem Untergrund zu gewähr leisten. Der Boden wurde anschließend mit Plastifloor® 118 ca. 0,4 kg/m² grundiert.

Teils musste der unebene Untergrund mit KH-Mörtel, gemixt aus Plastifloor® 510 und Mörtelmischung C2, überarbeitet werden, um eine ebene Fläche herzustellen. Um die Risse im Untergrund zu schließen wird Plastifloor® 510 Mörtelharz 1:1 mit Plastifloor s/l Füllstoff gemischt und in die Risse gespachtelt. Materialübergänge werden mit Polyestergewebe verstärkt.

Membran & Versieglung:

Danach erfolgt zunächst der Einbau einer elastischen Membrane aus Plastifloor® 332/z, ca. 3,0 kg/m². Diese flexible, schock-absorbierende Zwischenschicht ermöglicht eine fugenlose und dauerhaft rissfreie Verlegung des neuen Kunstharzbelages aus Plastifloor® 418 1:1, gefüllt mit s/l Füllstoff.

Um die geforderte Rutschfestigkeitsklasse R 11 zu erreichen und eine attraktive Farbgestaltung zu ermöglichen, wird der noch nasse Industriebodenbelag vollflächig mit Farbquarzsand eingestreut, bevor die Kopfversiegelung aus Plastifloor® 522, ca. 0,8 kg/m² (2 x), aufgerollt werden kann.

Bildergalerie zum Anwendungsbeispiel:

Weitere Anwendungsbeispiele